🎮 Petition „Stop Killing Games“ erreicht über 200.000 Unterschriften
🔥 Gamer erheben ihre Stimme gegen das Ende beliebter Online-Spiele
Immer mehr Gamer fühlen sich im Stich gelassen: Publisher wie EA oder Ubisoft beenden nach Jahren die Unterstützung für Multiplayer-Spiele – oft ohne Rücksicht auf aktive Spielergemeinschaften. Jetzt haben über 200.000 Spieler eine Petition mit dem Titel „Stop Killing Games“ unterzeichnet, die genau dieses Vorgehen stoppen will.
➡️ Zur Petition „Stop Killing Games“
🕹 Warum die Petition so wichtig ist
Ziel der Petition ist es, Regierungen in Großbritannien, der EU, Kanada und Australien dazu zu bewegen, gesetzliche Grundlagen zum Schutz von Multiplayer-Games zu schaffen. So soll ein „Dominoeffekt“ entstehen, der Publisher davon abhält, ihre Spiele frühzeitig einzustellen.
Als Beispiel wird „The Crew“ von Ubisoft genannt – laut Petition hatte das Spiel über 12 Millionen Spieler, wurde jedoch dennoch abgeschaltet. Die Community konnte das Spiel nicht mehr nutzen, obwohl es technisch noch spielbar gewesen wäre.
⚖️ Games als digitales Kulturgut?
Die Initiatoren argumentieren, dass Spiele wie ein Gut verkauft werden, aber sobald der Support endet, völlig unbrauchbar werden – ein Zustand, der rechtlich nicht klar geregelt ist.
🧠 „Wenn ein Buch oder ein Film gekauft wird, bleibt es verfügbar – bei digitalen Spielen ist das oft nicht der Fall“, betonen die Organisatoren.
❗ Die Schattenseite: Kleine Studios unter Druck
Während große Publisher wie EA oder Ubisoft im Fokus stehen, stellt sich die Frage: Was ist mit Indie-Studios, die keine Ressourcen haben, jahrelang Server zu betreiben oder Patches bereitzustellen?
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🧩 Fazit: Gaming-Erhalt ist komplex – aber nötig
Die Bewahrung von Spielen steckt im Vergleich zu Film, Literatur oder Musik noch in den Kinderschuhen. Die Petition ist ein wichtiger Schritt – aber ob ein Gesetz durchsetzbar ist, bleibt offen.